Pressearbeit
Die Presse dient dem Betreuungsverein zur Förderung seines Ansehens und, ausgehend von den beabsichtigten anzusprechenden Zielgruppen, als ein Instrument der Aufklärung.
Aufklärungsarbeit meint hier, das Betreuungsrecht gegen das bis 1992 bestehende Pflegschafts- und Vormundschaftsrecht mit seinen negativen Erscheinungen (wie z.B. die Entmündigung) abzugrenzen. Um die Pressearbeit effektiv zu leisten, ist ein Überblick über die bestehenden Presseorgane und Strukturen notwendig.
In der Region stehen dem Betreuungsverein folgende Organe zur Verfügung:
Trierischer Volksfreund
Wochenspiegel
Eifeljournal
Presseorgane der Verbandsgemeinde
Um die Strukturen der einzelnen Zeitungen kennen zu lernen, ist der persönliche Kontakt mit den Redakteuren wichtig. Der/die Querschnittsmitarbeiter/-in des Betreuungsvereins Westeifel e.V. setzt sich mit den Redaktionen in Verbindung. In diesen Gesprächen werden neben der Darlegung der Aufgaben und Ziele des Vereins beabsichtigte Veröffentlichungen besprochen.
Hierbei handelt es sich um:
die dauerhafte Bekanntgabe der Sprechzeiten
Ankündigungen von Veranstaltungen (beabsichtigt ist ein mehrmaliger Hinweis)
Berichterstattungen über die durchgeführte Veranstaltung. Hierzu sind die Redakteure einzuladen. Bei Verhinderung der Redakteure wird der Verein den Bericht verfassen.
Ein- bis zweimal im Jahr wird versucht, eine „Geschichte“, welche die Betreuungstätigkeit darstellt, zu platzieren. Eine Zusammenarbeit, die über das bisher Aufgeführte hinausgeht, muss sich in der Praxis entwickeln.